IBAN und BIC nutzen
Änderungen im Zahlungssystem per 1. August 2014
Offiziell soll ab 1. August 2014 im Rahmen des einheitlichen Euro-Zahlungsverkehrsraums (= SEPA – Single Euro Paymants Area) der nationale und grenzüberschreitende Zahlungsverkehr vereinfacht werden. Das bedeutet, dass man in Zukunft nur noch die IBAN und BIC bei Überweisungen verwendet. Die IBAN ist eine 20-stellige zusammen gesetzte Zahlenreihe welche aus AT für Österreich, einer zweistelligen kundenbezogener Prüfziffer, Bankleitzahl und Kontonummer besteht. Im Inland wird man den BIC nicht verwenden.
Dies ist kein Grund zur Panik, konkret heißt es, Konsumenten können Ihre Zahlungen einfacher und schneller durchführen! Der Hauptgrund für die Änderung ist das SEPA das bargeldlose Zahlungssystem in der Europäischen Union vereinheitlichen will. Für Konsumenten soll dann eine Überweisung zum Beispiel nach Italien oder Spanien nicht mehr kosten als eine Inlandsüberweisung.
Richtige Informationen nur direkt von der Bank
Vorsicht vor den IBAN-Rechnern im Internet, diese berechnen oft den IBAN falsch! Genau so ist Vorsicht geboten vor gefälschten E-Mails von Internetbetrügern welche mit Hilfe von oft sehr professionell aussehenden E-Mails Ihre persönlichen Kontodaten verlangen.
Keine Bank fordert Ihre Daten per E-Mail an, nicht einmal wenn es sich um das Online-Banking handelt. Die einfachste Möglichkeit Ihren IBAN zu erfahren ist es auf Ihrer Bankomatkarte, auf dem Kontoauszug oder im Online-Banking nachzuschauen.
weitere Links:
http://help.orf.at/stories/1730287/
https://www.help.gv.at/Portal.Node/hlpd/public/content/75/Seite.750210.html