Greenpeace-Kampagne gegen giftige Kleidung
Greenpeace-Kampagne gegen giftige Kleidung
Die Umweltschutzorganisation Greenpeace startete eine Kampagne, die sich gegen Produzenten richtet, die oft giftige Chemikalien verwenden würden. Was erschwinglich ist, kann auch sauber sein – das beweisen die österreichischen Disconter “Hofer”, “Lidl”, “Penny” und “Tschibo”, die sich im Rahmen der “Detox Catwalk Kampagne” dazu verpflichtet haben, bei der Textilproduktion auf bedenkliche Chemikalien zu verzichten. Das ist eine freiwillige Selbstverpflichtung, die Lieferkette bis 2020 zu entgiften. “Spar” nimmt als einzige Handelkette nicht an der Kampagne teil.
Bedenkliche Stoffe im Grundwasser
Die Diskonter haben eine umfangreiche Liste aller gefährlichen Substanzen veröffentlicht, die aus ihrer Produktion verschwinden sollen, denn in Österreich gelangen diese durch das Waschen auch ins Grundwasser. Dazu gehören Imprägnier- und Reinigungsmittel, künstliche Farben oder Weichmacher.
Textilmüllberge sollen kleiner werden
Zusätzlich zur Entgiftung hätten sich die Unternehmen auch dazu verpflichtet, langlebigere Produkte zu produzieren, gebrauchte Textilien zurückzunehmen und zu recyceln.
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