Patientenverfügung nach wie vor unpopulär
Patientenverfügung nach wie vor unpopulär
Laut Patientenanwaltschaft Vorarlberg ist zwar eine leicht steigende Tendenz erkennbar, jedoch haben in den letzten 8 Jahren – seitdem besteht diese Möglichkeit, seinen eigenen Willen im Voraus schriftlich zu fixieren – lediglich 500 Vorarlberger davon Gebrauch gemacht.
Kosten und Behördenwege schrecken ab
Da es sich um ein komplexes Dokument handelt, ist mit bis zu € 300,– neben dem Gang zu Notar/Rechtsanwalt und Arzt zu rechnen. Patientenanwaltschaften bieten eine kostenlose Beratung und Beglaubigung.
Vielleicht gelingt es künftig doch mehr Menschen, sich selbstbestimmt Gedanken über die im Ernstfall gewünschten medizinischen Maßnahmen zu machen, schon allein, um Angehörigen allenfalls die belastende Entscheidung Abschalten/Laufenlassen abzunehmen.
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