Social Media für Pharmariesen
Wie Unternehmen die sozialen Medien, Umfragen sowie Analysen für sich nutzen können.
Auf Grund des Surfverhaltens können Unternehmen feststellen, welche Personen krank sind und diese dann gezielt ansprechen. Zum Beispiel ist es der “Blue Chip Marketing Worldwide” möglich gewesen auf Grund der Erhebung welche Personen einen Premium-Kabelanschluss abonniert haben und oft Fast Food bestellt haben für die Pharmaindustrie gezielte Probanden zu finden um ein neues Medikament zu testen. Eine anderes Unternehmen, welches sich auf Rekrutierungen spezialisiert hat, hat auf Grund der Erhebungen ob jemand Haustiere besitzt, eine Vorliebe zu einer bestimmten Musikrichtung hat oder Teilnahme an Glücksspielen betreibt, Patienten für eine Arthritisstudie gefunden.
Wie weit sind wir schon gläsern?
So angenehm in vielen Lebenssituationen die sozialen Medien geworden sind so gefährlich kann es auch werden seine Daten preis zu geben. Es fängt meistens schon mit der meist geliebten Kunden/Bonuskarte eines beliebigen Unternehmens an und geht weit über das Surfverhalten im Netz hinaus. Für viele Unternehmen sind die Daten goldwert wer, wann, wie, wo und was sich gerade anschaut bzw. kauft. Die Summer der Daten bildet dann meistens die Basis für die nächste gezielte (personalisierte) Werbeaktion um von dem Unternehmen noch mehr zu kaufen.
Schutz vor Datenmissbrauch.
Jeder Verbraucher ist selbst in die Pflicht zu nehmen wo er wie bezahlt und bei welchem Unternehmen er (falls es überhaupt notwendig ist) eine Kundenkarte löst bzw. ein Kundenkonto anlegt. Generell kann man nur empfehlen, die mittlerweile gängige Browserfunktion für inkognito/anonymes surfen zu verwenden um möglichst wenig Spuren im Netz zu hinterlassen und bei den oft geliebten Postings darauf zu achten ob der Inhalt nicht später das weitere Leben beeinträchtigen kann.
weitere Links:
http://www.pressetext.com/news/20131220002